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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Ein Schaf blökt ganz nah an meinem Ohr. Abrupt werde ich aus dem Schlaf gerissen. Ich sitze auf, setze mir die Brille ins Gesicht und spähe vorsichtig über die zu einem Mäuerchen aufgetürmten Steine. Da steht ein ausgewachsenes Schaf, an dessen Zitzen ein frisch geschlüpftes Zicklein saugt. Die Mutter hat mich noch nicht gewittert, ich habe Glück der Wind aus der Richtung der Tiere.
Lucas J. Fritz / 30.10.23
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Bild/Illu/Video: Stefan Schwarz
Als Anschluss zu meinem Text «Overthinker», welcher vor zwei Wochen auf Qultur erschienen ist, habe ich mir Gedanken zum Thema Anhaftung, Angst, mangelndem Vertrauen in die Zukunft etc. gemacht. Grund dafür war ein Ereignis, dass mich etwas vor den Kopf gestossen hat und mir gezeigt hat, dass die Zukunft unberechenbar ist und sich immer wieder Türen schliessen und neue öffnen. Das ist nicht immer leicht, doch es gehört zum Leben.
Emilia Schwarz / 30.08.23
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Bild/Illu/Video: Davide Cantelli
Für mich ist folgendes in unserer Gesellschaft sehr klar sichtbar: Unser Geldsystem, auf welchem unsere gesamte Zivilisation beruht, basierend auf Schulden und Guthaben funktioniert nicht einmal ansatzweise so gut wie die natürliche Ordnung.
Lucas J. Fritz / 17.08.23
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Bild/Illu/Video: Stefan Schwarz
Heisst das jetzt, dass wir übervorsichtig sein müssen und kein Spass mehr haben dürfen? Nein. Bedeutet das, dass wir unser Testament schon festhalten müssen? Nein. Kann uns deswegen alles egal sein und können wir darum verschwenderisch leben? Nein. Mit dem Bewusstsein, dass jeder Tag der letzte sein könnte, kann das Leben viel achtsamer, erfüllender und befriedigender sein.
Emilia Schwarz / 28.06.23
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Bild/Illu/Video: Stefan Schwarz
Ungerechtigkeiten sind in unserer Gesellschaft keine Seltenheit – weshalb bräuchten wir sonst Gefängnisse, Gerichte, Strafen etc.? Nicht nur Morde und Überfälle sind ungerecht gegenüber ihren Opfern, es gibt auch kleinere Ungerechtigkeiten im Alltag. Dazu gehören zum Beispiel Diskriminierung, Ausnutzung oder gemeine Kommentare.
Emilia Schwarz / 03.05.23
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Bild/Illu/Video: Stefan Schwarz
Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, wer du heute sein möchtest? Ganz unabhängig davon, was andere denken, was du für Erwartungen an dich selbst hast oder wer du glaubst sein zu müssen? Lasse auch das, was du vielleicht gestern warst nicht deine Entscheidung beeinflussen.
Emilia Schwarz / 19.04.23
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Zu leben heisst zu vertrauen. In sich selbst, seine Mitmenschen und die allgemeine Umwelt mit Tieren und Pflanzen. Kürzlich wurde mein Vertrauen durch den Zweifel einer anderen Person auf die Probe gestellt. Soll ich das anstehende Abenteuer wagen? Oder lieber doch nicht?
Lucas J. Fritz / 16.01.23
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Tausend Male war ich bereits derjenige, der zurückgeblieben ist. Tausend Male beweinte ich die Menschen, die mich verlassen hatten. Doch dieses eine Mal war ich derjenige, der die anderen verlässt. Dieses eine Mal war ich derjenige, der alleine in die weite Welt hinauszog.
Lucas J. Fritz / 14.11.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Es folgen verknappte Rezepte für ein gutes Leben, welche jederzeit und überall auf der Welt ohne Pfanne oder Kochtopf nur mit dem eigenen inneren Feuer entzündet werden können. Die Rezepte habe ich zwar nach eigener Erfahrung und in eigenen Worten zusammengetragen, doch waren sie bereits lange vor diesem meinem Dasein existent und wurden durch tatsächliches Leben manifestiert.
Lucas J. Fritz / 04.11.22
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Bild/Illu/Video: Emilia Schwarz
Kennen Sie das? Ein schlechter Gedanke oder ein negatives Erlebnis beeinflusst ihre Stimmung den ganzen Tag über. Zwischendurch können einzelne Situationen zwar dazu führen, dass Sie wieder glücklich sind, jedoch nur vorübergehend. Die Grundstimmung ist den ganzen Tag lang bedrückt. Dies könnte durch verschiedene banale Ereignisse ausgelöst worden sein.
Emilia Schwarz / 02.11.22
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Der Falke schwebt über dem Feld. Er kreist und kreist und stürzt sich plötzlich auf das Feld ieder, mit den Krallen voran, heftig mit den Flügeln schlagend greift er sich die zu Tode erschrockene Maus und fliegt von neuem in die Lüfte hinauf. Welcher Vogel würde mich dereinst ergreifen? In wessen Krallen würde ich den Tod finden?
Lucas J. Fritz / 25.10.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Kein Mensch bleibt auf ewig so wie er einst war. Manche mögen sich Veränderung wünschen, andere belassen lieber alles so wie es gegenwärtig ist und immer war. Nun habe ich vor einiger Zeit zufällig die These «nur wer sich verändert, bleibt sich treu» gehört und dachte seither immer wieder darüber nach, da sie mich innigst beschäftigte. Was folgt, ist die Summe meiner Gedanken zu richtig oder falsch dieser These.
Lucas J. Fritz / 24.10.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
In diesem Beitrag befasse ich mich mit zwei verschiedenen Arten des Denkens. Zum einen mit dem Linearen Denken und zum anderen mit dem zirkulären Denken. Diese Begriffe entstammen meinen Hirnzellen und sind aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die exakt offiziellen Bezeichnungen. Ich nenne diese beiden Denkweisen so, da sie bereits ansatzweise beschreiben, wie sie individuell funktionieren.
Lucas J. Fritz / 20.10.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Wann hast du zum letzten Mal bewusst und mit voller Absicht hingehört und warst selbst still - innerlich wie äusserlich? Wem hörst du zu - den Menschen, Tieren oder den Geräuschen der Natur? Hörst du überhaupt noch irgendwem zu, oder ist alles was du hörst, das Wort, das du sprichst? Dieser Beitrag handelt von der Kunst des Zuhörens und davon was dies bringt und nimmt.
Lucas J. Fritz / 17.10.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Wer dies liest, ist offensichtlich lebendiges Menschlein. Doch jedes einzelne Menschenleben ist anders, alle haben ihre individuelle Wirklichkeit, mit eigener Geschichte und Genetik. Alle haben Zukunftsträume und Sehnsüchte. Niemand lebt genau gleich wie der andere. Auf was basiert unser Leben? Warum leben wir so wie wir eben leben?
Lucas J. Fritz / 13.10.22
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Wir alle treten in dieses Leben hinein und verlassen es irgendwann. Das Bewusstsein um den Tod war ein bedeutender Schritt in der Evolution des Menschen. So bedeutend, dass man eigentlich annehmen könnte, die Menschen würden ihr Leben voll auskosten und vollkommen leben. Doch dazu in den folgenden Zeilen mehr.
Lucas J. Fritz / 06.10.22
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Bild/Illu/Video: Stefan Schwarz
Heute besitzt fast jeder eine Uhr. Und wenn nicht, dann gibt es das Handy, welches die Zeit angibt. Die Zeit, wie wir sie heute kennen wurde von Menschen erfunden. Mit der Zeit meine ich die Einheiten Sekunden, Stunden, Monate, Jahre usw. Unsere Zeit ist in Einheiten gegliedert, welche immer gleich lange sind. Eine Minute ist immer eine Minute. Doch eine Minute eines Lieblingsfilmes scheint schneller zu vergehen, als eine Minute in der Plank Position.
Emilia Schwarz / 03.10.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Der Mensch ist gleich Gott. Als Schöpfer und Zerstörer hat der Mensch, wie Gott die höchste Macht auf Erden. Der Mensch ist real und fassbar. Gott unfassbar, für einige eine Idee, für andere ein übernatürliches Wesen im Himmel. Nicht des Menschen Antlitz ist gleich dem des Schöpfers, seine Macht, seine Entscheidungsgewalt über Leben und Sterben ist gleich der des Schöpfers. Viele Wissen darum ein Leben zu geben. Die Frauen gebären die Kinder, die Männer tragen den Samene dazu bei. Doch wie fühlt es sich an, ein Leben zu nehmen?
Lucas J. Fritz / 08.09.22
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Bild/Illu/Video: Jose Aragones
Soziale Regeln sind wichtig, um grundlegende Richtlinien und Normen zu definieren, damit beispielsweise das Zusammenleben von mehreren Menschen funktioniert. Sie haben also durchaus ihre Daseinsberechtigung. Wie zum Beispiel die «Regel», dass man niemandem ans Bein treten darf und wenn man auch noch so sehr von seiner Idiotie überzeugt ist.
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Kennst du den Begriff Meritokratie? Lass mich dir ein Geheimnis anvertrauen… Die Demokratie ist vorüber, hoch lebe die Leistungsgesellschaft. Denn genau dies bedeutet das eingangs erwähnte Wort. Herrschaft und Güter für den leistenden, gut gebildeten Bürger. Armut und Ächtung für all jene, die nicht in dieses System hineinpassen und wenig beitragen (können). Doch sind die Profiteure der Meritokratie, die braven und zu höchster Leistung angetriebenen Systemsklaven wirklich frei? Macht Wohlstand wirklich frei? Verfangen sie sich nicht in ihrem Geld und ihren Gütern?
Lucas J. Fritz / 22.07.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Nachdem ich mich über die vergangenen Monate hinweg weit aus meiner Komfortzone hinausgewagt hatte, kann ich nun mit euch eine Reiseerkenntnis teilen, die ich für lebensverändernd halte. Das was folgt, kann auch dein Leben zum Besseren verändern, denn was bist du dir eigentlich selbst wert?
Lucas J. Fritz / 05.07.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Meine erste Wanderung auf der Insel führt mich einen kantigen Felsen steil hinauf. Mit dabei habe ich nichts ausser der Kleidung am Körper. Kurze Hose, ein kurzärmliges Hemd, Sandalen und ein Haargummi. Das Leben ist wunderbar, wenn man vollkommen frei über seine gesamte Zeit verfügen kann. Heute schlafe ich draussen, wofür sonst bin ich hierhergekommen, ausser um draussen zu sein – und dies eigentlich die gesamte Zeit.
Lucas J. Fritz / 25.04.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Schönheit kann traurig sein. Traurig, weil sie nicht mehr sichtbar ist, oder weil ein schmerzender Abschied naht. Wenn ich in der Heimat zum Rhein gehe, sehe ich die Schönheit der Landschaft selten. Sie ist mir zur Normalität geworden und dadurch bleibt sie mir verborgen.
Lucas J. Fritz / 11.04.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Es ist Mittagszeit. Die Sonnenstrahlen sind jetzt am stärksten. Gerade jetzt windet es auch kaum, was die Hitze noch erdrückender macht. Die Spanier machen es richtig. In diesen schier unerträglichen Stunden legen sie sich lieber aufs Ohr, statt zu arbeiten. Unter der Mittagssonne zu arbeiten ist schlecht fürs Gemüt, man kriegt Kopfschmerzen und einen Sonnenbrand.
Lucas J. Fritz / 05.04.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Wer kennt es nicht? Man denkt und zwar ununterbrochen. Manchmal hat man tagelang keine Ruhe vor den eigenen Gedanken. Die einen machen etwas aus ihren Gedanken, Schreiberlinge wie ich, andere fühlen sich ausgeliefert und wünschen sich ein gedankliches Ende.
Lucas J. Fritz / 15.03.22
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Bild/Illu/Video: Dimitry Anikin
Vor einiger Zeit las ich eines meiner liebsten Bücher aus meiner Kindheit nochmals, nämlich die Unendliche Geschichte von Michael Ende. Darin macht die Kindliche Kaiserin die Aussage, die der Titel enthält, was mich ins Grübeln brachte. Was ist Ewigkeit?
Lucas J. Fritz / 07.03.22
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Derek Thomson
Wir alle spielen unsere Rollen. Die meisten von uns erwachsenen Menschen sind Eltern, Eheleute, Freunde, Geliebte oder Vorbilder. Die allerwenigsten sind einfach nur Menschen, ohne speziellen Rollenbezug zu den Mitmenschen. Was machen diese Rollen mit uns? Und weshalb sind manche von uns geeignetere Vorbilder als andere?
Lucas J. Fritz / 04.03.22
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Gibt es in deinem Leben Momente, in welchen du an allem zweifelst und alles hinterfragst? Was soll ich hier? Wer bin ich? Was tue ich? Dieser Beitrag gibt dir nicht die Antworten darauf, nur Beistand und ein wenig Mitgefühl, denn die Antworten auf deine Fragen musst du selbst finden.
Lucas J. Fritz / 21.02.22
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Sind Pläne wirklich so nützlich und notwendig wie viele meinen? Warum planen wir unser Leben? Macht es Sinn etwas zu planen und den Plan als Ziel zu betrachten? Für mich hilft ein Plan, weil er mir Struktur ins Leben bringt. Ich kann mich daran festhalten, wenn es sonst nichts gibt, woran ich mich festhalten könnte.
Lucas J. Fritz / 01.02.22
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Es gibt vermehrt Momente in meinem Leben, in denen ich mir wünsche, nicht mehr Teil dieser zunehmend intoleranten Gesellschaft zu sein. Ich fühle mich niedergeschlagen, weil ich konsequent daran gehindert werde, nach meiner inneren Haltung zu leben und zu handeln. Ich empfinde das Handeln wider der eigenen Haltung als seelischer Selbstmord. Mehr dazu in den folgenden Zeilen.
Lucas J. Fritz / 27.01.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Das Qultivieren, also entwickeln und verfeinern von inneren Werten habe ich mir als Ziel gesetzt. Es ist also mein Ziel, mein Bestreben ein spirituelles Leben zu führen und Werte wie Liebe, Freundschaft, Zufriedenheit und Mitgefühl zu pflegen. Ein Leben ohne Vorurteile, lernen wertfrei zu betrachten und mich selbst nie zu ernst zu nehmen.
Lucas J. Fritz / 24.01.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Willst du das Paradies entdecken und darin sein, solltest du das Vergängliche loslassen, solltest du lernen zu erkennen, was wirklich ist, was von wahrhaftiger Bedeutung ist. Nur indem du dir selbst Unbewusstes bewusst machst, wirst du zunehmend freier. Hast du jegliche Unbewusstheit abgelegt, bist du frei von allem Leid.
Lucas J. Fritz / 17.01.22
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Zuallererst löse ich den Titel in seine Einzelteile auf, um zu zeigen, was genau ich mit diesem Beitrag ansprechen möchte. Mit uns meine die Menschheit als Gesamtes. Verbindung, damit ist der Bund zwischen allen Menschen und dem Land, dem Boden, der gesamten Umwelt gemeint. In diesem Beitrag zeige ich auf, wie wir mit der Erde unter unseren Füssen verbunden sind, die Wichtigkeit dessen und erkläre dies anhand von einem Beispiel.
Lucas J. Fritz / 11.01.22
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Unlängst erkannte ich wie töricht es ist, zu versuchen die Begierdelosigkeit zu begehren, denn dieser Wunsch ist ebenso Verlangen, ist ebenso Begierde. Seit einiger Zeit schon befasse ich mich mit den östlichen Techniken des Yoga und Tantra. Beide weisen den Weg zur Einheit durch Erfahrung. Beide, Yoga und Tantra sind gegenseitig ein Teil des jeweils anderen.
Lucas J. Fritz / 27.12.21
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Bild/Illu/Video: zVg
Ancora oggi, viene da chiederci: Che cosa è la felicità? La felicità è qualcosa di reale oppure un’utopia? È il piacere di soddisfare i propri desideri? La si può confondere con la virtù? La felicità è data dalla relazione con sé o con gli altri?
Luciano Ragazzo / 10.12.21
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Wir leben in einer Welt der Vermittler. Die Welt beschreibt alles Materielle, alles äussere, alles was nicht in uns drin ist. Der Vermittler ist eine Organisation, Unternehmung oder ein einzelner Mensch, welcher sich zwischen die Menschen und Lösung stellt, um die Unwissenheit des Menschen auszunutzen und den Menschen von sich abhängig zu machen. Dieser Beitrag bietet Lösungen in Form von Erfahrungen an, um davon wegzukommen.
Lucas J. Fritz / 25.11.21
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Der Mensch erfährt Freude und Leid. Die Freude und das Leid schafft sich der Mensch selbst. Es folgt eine Erläuterung einer Möglichkeit, wie dies vermieden werden kann. Für ein besseres Verständnis zerlege ich zu Beginn den Titel in seine Einzelteile.
Lucas J. Fritz / 22.11.21
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Bild/Illu/Video: zVg
La vita nel paesino scorre serena, ma una mattina un po’ diversa dalle altre Giulia viene svegliata dal silenzio. Quando poggia i piedi fuori dal letto sente che c’è qualcosa di strano nell’aria. La flebile luce che entra dalle finestre è diversa da tutte le altre mattine. Guarda fuori e in mezzo a tutto quel verde secco che c’era sino a ieri, un manto di neve. Apre la finestra e tutto il mondo intorno a lei era bianco, le linee bianche dell’asfalto erano cancellate, tutti i comignoli erano bianchi, le finestre, i lampioni, le cassette della posta tutto era ricoperto di neve, caduta abbondante durante la notte.
Luciano Ragazzo / 18.11.21
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Bild/Illu/Video: Colton Sturgeon
Früher als die Welt noch nicht vom lärmenden Affen beherrscht wurde, ja früher musste es eine Harmonie zwischen Tier, Mensch und Erde gegeben haben. Irgendwann jedoch musste der Mensch neugierig geworden sein. Er entdeckte und entwickelte Fähigkeiten, lernte Feuer zu machen, lernte Waffen herzustellen und viele andere Dinge, bis zum heutigen Tag. Die Harmonie zwischen uns Menschen, zwischen den unterschiedlichsten Völkers ist nicht gegeben. Vielleicht gab es sie einmal. Vielleicht bestand Harmonie zwischen einzelnen Völkern. Es folgen drei Beispiele, welche den Verlust von Harmonie aufzeigen sollen.
Lucas J. Fritz / 01.11.21
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Bild/Illu/Video: Priscilla Du Preez
Weshalb ist es so schwierig mit der Wahrheit umzugehen? Warum können wir nicht ehrlich sein und zugeben was wir denken und fühlen? Ich glaube man ist zu sehr daraus fixiert zu überlegen was andere oder sogar man selbst über sich denken könnte, wenn man dies oder jenes macht. Wir fürchten die Meinung anderer und die eigene dazu. Zu viel Wahrheit ist in unserer verlogenen Gesellschaft unangebracht. Wir sind es uns gewohnt anstandshalber zu lügen.
Lucas J. Fritz / 28.10.21
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Manchmal müssen wir innehalten, um das Wichtige und Wesentliche im Leben zu erkennen. Das Wesentliche unterscheidet sich dadurch vom Unwesentlichen, dass man ohne fast nicht leben kann. Familie, Freunde, Gesundheit, Lebensziel, Freude und Zufriedenheit nur um einige zu nennen.
Lucas J. Fritz / 19.10.21
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Bild/Illu/Video: Alexandre Debiève
Das Leben des modernen Durchschnittbürgers wird zunehmend komplex. Mit der fortschreitenden Digitalisierung sieht sich der moderne Mensch einer vierpoligen Herausforderung gegenüber. Die bestehende Herausforderung besteht aus einem persönlichen, privaten Leben sowie einem Berufsleben. Die neue bipolare Herausforderung besteht aus einem digitalen Leben und einem, ich sage absichtlich provokativ menschlichen Leben.
Lucas J. Fritz / 08.09.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Daniil Kuželev
Il nulla lo viviamo, lo respiriamo nel nostro quotidiano, in attimi di assenza. Nel nulla tocchiamo il nostro profondo. Dal nulla nasce la nostra infelicità. Oggi il nulla diventa un fondamento dell’essere moderno. Dal nulla nasce la cattiveria, la negatività del contesto sociale.
Luciano Ragazzo / 07.10.21
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Bild/Illu/Video: Milena Rominger
In meiner Welt scheint die Sonne warm und aufmunternd. In meiner Welt leuchten die Farben der Natur auffallend knallig. In meiner Welt wird morgens als erstes gelächelt. Meine Welt ist frei von Gedanken. In meiner Welt gibt es viel Zeit. So viel Zeit, dass sie manchmal mit nichts tun verschwendet werden darf. In meiner Welt wird die Sonnenuhr bevorzugt. In meiner Welt ist es wichtig frei zu sein. Meine Welt ist geprägt von respektvollem Miteinander, von gemeinsamem Gelächter und Schutz. Meine Welt ist still. Sie hört den plätschernden Brunnen anstelle des Radios.
Milena Rominger / 26.08.21
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Kennen wir das nicht alle? Wir sind irgendwo gefangen und wollen bloss aufstehen und fortgehen. Schluss machen mit allem was unsere Zeit in Anspruch nimmt. Einfach gehen. Doch man hat Angst davor einfach zu gehen. Was denken bloss die Andern? Dieser Text beleuchtet die Frage wann aufzustehen und fortzugehen wirklich die richtige Lösung ist und wann nicht.
Lucas J. Fritz / 24.08.21
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Bild/Illu/Video: Vivian K.
Wie oft schon bin ich allein gewesen. Wie oft habe ich mich schon einsam gefühlt. Und wie sehr hoffe doch ich, nicht der Einzige zu sein, der so empfindet. Ich fühle jeden Tag ein Loch in meiner Brust, als ob jemand geliebtes von dieser Welt gegangen wäre, mich verlassen hätte, obwohl alle noch da sind.
Lucas J. Fritz / 20.08.21
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Freunde bereichern unser Leben, sie geben uns Halt, wie es unsere Familie oder der Glaube kann. Einen guten Freund zu haben, dem man, ohne zu zweifeln, das grösste Geheimnis anvertrauen kann, ist unendlich viel mehr wert, als alles Gold der Welt.
Lucas J. Fritz / 09.08.21
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Was gibt es schöneres als ein einfaches Leben ohne lästige Verpflichtungen? Ein Leben im Einklang mit der Natur, ein Leben im Einklang mit den persönlichen Wertvorstellungen, gesunden Wertvorstellungen. Seit fast drei Jahren wünsche ich mir ein solches Leben. Ein Leben aus dem Rucksack, wie schön dieser Satz in meinen Ohren klingt.
Lucas J. Fritz / 03.08.21
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Unser Hirn kann uns mittels der Gedanken in einer Illusion oder abgrundtief traurig leben lassen. Unsere Gedanken: Einer der Ursprünge des Glücks und des Leids. Passen wir nicht auf, so beginnen unsere Gedanken über unser Leben zu bestimmen.
Lucas J. Fritz / 22.07.21
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Bild/Illu/Video: Adriana Aceves / Unsplash
Wie wäre es nicht weiter als bis zum nächsten Moment zu denken? Bewusst zu fühlen, statt immer nur nachzudenken? Den Moment wahrnehmen, tief einatmen, hinaus in die wunderschöne weite Welt blicken, Natur und Mensch zu betrachten ohne zu urteilen? Hörst du das Rauschen des Windes in den Blättern des Baumes? Spürst du wie der Baum, an den du dich lehnst, lebt und gedeiht? Merkst du wie tiefes Ein- und Ausatmen deinem Körper guttun?
Lucas J. Fritz / 16.07.21
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Worte können nicht beschreiben was mein Herz fühlt. Den Tränen war ich nahe. Ich schäme mich nicht dies zuzugeben. Warum sollte ich auch? Wer vorbot dem Menschen Schwäche zu zeigen? Aus meinem gewohnten Leben wurde ich jäh herausgerissen. Meinen Bruder, meinen Seelenverwandten musste ich verlassen. Wann im Leben können wir unser Schicksal wirklich selbst bestimmen? Wann im Leben sind wir wirklich frei zu tun, was unser Herz begehrt?
Lucas J. Fritz / 25.06.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Luciano Ragazzo
La natura non smette mai di stupirci e sorprenderci con le sue meraviglie e i suoi misteri. Uno dei modi migliori per viaggiare è farlo a piedi. Il paesaggio cambia al ritmo dei nostri passi ed è più facile notarne anche i cambiamenti più sottili. Insieme al paesaggio cambiamo anche noi e il nostro corpo.
Luciano Ragazzo / 24.06.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Jede Welt, jede Umgebung und ebenso jedes Lebewesen, darunter wir Menschen haben unseren ganz eigenen Rhythmus. Einen Rhythmus des Lebens. Alles entsteht durch den Rhythmus der Zeit, alles lebt und zerfällt irgendwann wieder. Wir Menschen scheinen unseren Rhythmus auf künstliche Weise zu verändern. Durch Hektik und ein mit Problemen, Sorgen und Besitz vollgestopftes Leben scheinen wir ihn mehr und mehr zu verlieren.
Lucas J. Fritz / 01.06.21
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Bild/Illu/Video: Luciano Ragazzo
Togliti quella maschera, Ognuno di noi può cambiare. Chiunque di noi può sedersi, distendersi e lasciarsi andare per qualche attimo. Basta non aver paura a lasciarsi andare. Oggi servirebbe a tanti, poter staccare la spina e lasciarsi alle spalle i mille pensieri che fluttuano nella mente, le frustrazioni o le tante indecisioni del quotidiano, veniamo bombardati da infiniti appuntamenti che abbiamo nella nostra agenda. Continuatamente, siamo sotto stress dalle molteplici attività che il nostro cervello innesca, consumandoci, rendendoci nervosi, dimenticandoci di cosa sia veramente importante per noi.
Luciano Ragazzo / 22.04.21
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Inneren Frieden erlangen und bewahren in der hektischen Zeit, in der wir leben, scheint zunehmends eine Herausforderung zu werden. Dieser Beitrag zeigt einige Möglichkeiten auf, wie wir auch in hektischen Situationen gelassen bleiben und uns nicht zu sehr von den täglichen Problemen mitnehmen lassen.
Lucas J. Fritz / 19.04.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Du kannst nur das erhalten, was du auch geben kannst. Lächle einen Fremden an und schon hast du gegeben. Du hast Freude gegeben durch dein Lächeln. In dem Moment in dem du anfängst zu geben, wirst du zu einem besseren Menschen. Ein Geber wird all das zurückerhalten, was er gibt. Aber gehe nicht davon aus, dass du etwas erhältst, wenn du gibst. Erwarte nichts im Gegenzug.
Lucas J. Fritz / 16.04.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Hoffnung ist ein starkes Gefühl, das wir alle kennen. Hoffnung gibt uns Kraft schwere Zeiten zu überstehen. Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es auch ausgehen mag. Dieser Beitrag zeigt meine ganz persönliche Hoffnung auf ein freies Leben.
Lucas J. Fritz / 09.04.21
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Bild/Illu/Video: Julia Keller
Ich sag’s gleich vorneweg, heute wird‘s philosophisch, denn ich gehe der Frage «Wohin geht die Liebe, wenn sie geht?» nach. Vor einigen Jahren habe ich einen Film geschaut, der mir ehrlich gesagt, zunächst nicht wirklich gefallen hat. Und genau von diesem Film möchte ich Euch heute erzählen. Dieser Film erzählt die Liebesgeschichte der Protagonisten Mimi Nachtigall (m) und Venus Morgenstern (w).
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Bild/Illu/Video: robgreenfield.org/
Das Leben birgt viele Möglichkeiten glücklich und zufrieden zu werden. Dieser Beitrag beinhaltet einige Anregungen und Ideen, wie im Leben Erfüllung gefunden werden kann. Diese reichen von Nächstenliebe über Beispiele von Abenteurern bis hin zur Gestaltung eines einfachen Lebens.
Lucas J. Fritz / 18.03.21
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Bild/Illu/Video: Corina Imhof
Indem wir uns loslösen, werden wir frei. Indem wir die Identifikation durch unseren Besitz, durch unser Ego und durch Gedanken und Gefühle, die durch unser Ego produziert werden, loslassen, erlangen wir wahrhaftige Freiheit.
Lucas J. Fritz / 09.03.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: zVg.
Ohne Schuhe zu gehen ist gesund. Ohne Bedeckung der Füsse fühlen wir uns frei. Ob am Strand, im Wald oder auf Asphalt zu laufen, unsere Füsse nehmen den Boden wahr - eine philosophische Anekdote.
Lucas J. Fritz / 22.02.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Stille lässt sich in der Wüste, auf offenem Meere, in den Wäldern, den Bergen oder im behaglichen Wohnzimmer finden. Was macht Stille aus? Weshalb brauchen wir sie? Was nützt sie uns? Diesen Fragen gehe ich auf den Grund.
Lucas J. Fritz / 19.02.21
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Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Die Pandemie schränkt uns mancherorts massiv ein. Doch wir müssen uns nicht brechen lassen von der Angst vor dem Tod oder der Ungewissheit der Zukunft. Die Gegenwart bietet uns auch ohne offene Geschäfte Möglichkeiten glücklich zu sein und die Schönheit des Lebens wahrzunehmen.
Lucas J. Fritz / 18.02.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Ohne Zweifel ist unser Zeitalter das lauteste, dass es jemals gegeben hat bis zum heutigen Tag. Mit der Krise wurde die Welt zwar wieder etwas leiser, doch gesunde Pegel wurden schon lange überschritten. Dies ist eine Ode an die Stille.
Lucas J. Fritz / 12.02.21
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Bild/Illu/Video: Martin Kaegi
Ich fühle mich viel älter als ich bin. Woran das liegt weiss ich nicht. Obwohl ich noch sehr jung bin, habe ich zum Glück einige wichtige Lektionen des Lebens bereits gelernt. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse meiner bisherigen Existenz.
Lucas J. Fritz / 01.02.21
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Wann haben wir verlernt Langeweile auszuhalten? Geschah es aufgrund der Digitalisierung oder war es bereits davor schwierig einfach nichts zu tun? Es folgen meine Gedanken und persönlichen Erfahrungen hierzu.
Lucas J. Fritz / 22.01.21
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Bild/Illu/Video: Pixabay
Die Wahrheit ist oft nicht das was wir uns wünschen. Manchmal ist die Wahrheit unerträglich. Wir alle nehmen Dinge hin, wie sie sind und manchmal ertragen wir sie nicht. Wahrheiten können wunderschön sein. Sie können Menschen mutig machen, Menschen dazu bewegen etwas zu tun, was sie sonst niemals gewagt hätten, hätten sie die Wahrheit nicht erkannt. Wir alle haben unsere eigene Sicht auf das Leben, für alle bedeutet Wahrheit etwas Anderes.
Lucas J. Fritz / 11.01.21
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Bild/Illu/Video: LeandroDeCarvalho (via Pixabay.com)
Folgende Worte stammen aus der Feder Henry David Thoreaus. Sein Leben und schriftstellerisches Werk ist für mich der Inbegriff eines einfachen und naturverbundenen Lebens. Er hat sich von seinen Träumen leiten lassen und fordert seine Leser auf dasselbe zu tun.
Als ob man die Zeit totschlagen könnte, ohne die Ewigkeit zu verletzen.
Lucas J. Fritz / 22.12.20
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Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Ist es nicht schön am Leben zu sein? Ist es nicht wunderbar in einem sicheren Land zu leben und frei zu sein? Das Leben gibt uns viel, wenn wir es zulassen. Wir können glücklich sein, wenn wir wollen. Es ist bloss eine Frage des Willens.
Lucas J. Fritz / 17.12.20
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Bild/Illu/Video: zVg.
Liebe ist das stärkste Gefühl, das ich kenne. Hat es mich einmal erfasst, lässt es mich nimmer los. Liebe ist wunderschön, zu lieben im Moment ist das was das Leben ausmacht. Manchmal sehen wir jemanden an und wissen genau; Ich liebe dich. Wie lange habe ich schon gesucht. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Nun ist er hier. Was soll ich tun? Ich bin überwältigt. Liebe überwältigt. Liebe überdauert.
Lucas J. Fritz / 10.12.20
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Bild/Illu/Video: Pixabay
Ist das die neue Gretchenfrage? Müssen wir uns heutzutage ständig mit der Konkurrenz messen? Auf dem Arbeitsmarkt wie auch privat? Ist das auf die Dauer nicht verdammt anstrengend? Können wir uns überhaupt auf Lorbeeren ausruhen? Und wie lange können wir noch so weitermachen?
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Bild/Illu/Video: Pixabay
Beobachten, das klingt entweder voyeuristisch oder es klingt irre langweilig. Denn heisst «Beobachten» nicht einfach nichts tun? Nichts anfassen, nur schauen, von mir aus von allen Seiten betrachten, aber halt eben einfach «nur» beobachten. Übrigens habe ich jetzt grad ein Bild im Kopf von einem Ornithologen mit einem Feldstecher in der Hand. Halt der Klassiker, Feldstecher gleich Beobachten.
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Bild/Illu/Video: Ausschnitt Film «Ad Astra»
Es gibt unzählige Gefühle. Stolz, Freude, Hass, Angst, Panik, Bitterkeit, Wut und viele mehr. Liebe ist eines der schönsten Gefühle überhaupt. Das Ich stellt sich in den Hintergrund und lässt mehr Platz für die geliebte Person. Ganz anders das Gefühl «to feel or be self contained» - sich vollkommen fühlen. Vollkommenheit spüren mit dem was man ist. Keine anderen Menschen zu benötigen, um glücklich zu sein.
Lucas J. Fritz / 20.11.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Minimalisten besitzen nur das Nötigste. Manchmal besteht dies aus alten Lumpen oder wirklich hochwertiger Ware. Ich verstehe den Charme von 2nd-Hand Kleidern. Es gibt einem das Gefühl der Erde Gutes zu tun. Es entsteht das Gefühl der Zugehörigkeit zum Vorbesitzer und zum Kleidungsstück selbst.
Lucas J. Fritz / 13.11.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Unsere Welt besteht aus zwei Beziehungen. Unsere Beziehung zur Natur sowie der zur Qultur. Natur definiert unsere gesamten Beziehungen zur Umwelt, den Tieren, den Pflanzen und anderen Lebewesen. Die Beziehung unter den Menschen nenne ich hier Qultur. Warum brauchen wir beides? Und was führt dazu, dass wir zu beidem immer mehr den Bezug verlieren?
Lucas J. Fritz / 12.11.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Milena Rominger
«Wieso lebt man Dinge, die man eigentlich genau gegenteilig möchte?» Das fragt mich Mina*, während wir zusammen auf der Couch sitzen und Kaffee trinken. Draussen regnet es in Strömen, wir haben es uns drinnen bei einem Kaminfeuer gemütlich gemacht. Mina ist die Dritte im Bunde der «Täuschungs-Frauen», welche sich mindestens schon einmal in ihrem Leben so richtig in sich selbst getäuscht haben.
Milena Rominger / 05.11.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Nasa
…sie hat bloss weniger Vielfalt als früher. Sind wir nicht alle gleich? Tun und haben wir nicht alle das Gleiche? Die gleichen Hobbys, gleichen Besitztümer, Probleme, Träume und Wünsche? Trotz steigender Freiheit von gesellschaftlichen Zwängen, Konditionen und Religionen ist das Leben vieler Menschen leer und bedeutungslos. Das Leben beginnt bei allen gleich: Kindheit im Spielzimmer, Spielgruppe, Kindergarten, Schule, Lehre oder Studium und danach die Arbeit.
Lucas J. Fritz / 30.10.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Milena Rominger
Ophelia* ist eine von vier Frauen, die mit mir über das Thema der Täuschung gesprochen hat. Hier geht es nicht um irgendeine Täuschung, es geht um die Täuschung in sich selbst. Wie kann man sich nur so in sich selbst täuschen? Was in Ophelias Leben anders als erwartet gekommen ist, und wie sie gelernt hat, damit umzugehen, lest ihr hier.
Milena Rominger / 21.10.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Sandra Peters
Wenn unsere persönlichen Kindheitsträume in Geschichten verpackt werden, fühlen wir uns manchmal in der Zeit zurückversetzt. Es entsteht ein Gefühl von Nostalgie. Nicht von Wehmut, aber davon jetzt endlich diesen Traum zu erfüllen. Schriftsteller Mark Twain wusste hervorragend mit diesem Gefühl des Lesers umzugehen, genauso Regisseur Christopher Nolan. Es folgen meine Gedanken hierzu.
Lucas J. Fritz / 15.10.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
«Qultur und die Welt» heisst die Kolumne, die regelmässig am Dienstag erscheint. Darin berichtet Verleger Christian Imhof aus seinem Alltag als freischaffender Journalist, Seifeneinpacker, Postlogistiker, Musiker, Autor und Ehemann. Zusätzlich gewährt er dabei einen tiefen Einblick hinter die Kulissen vom Onlinemagazin Qultur.
Christian Imhof / 06.10.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Das Leben stellt uns vor viele Fragen. Die Antworten müssen wir uns durch Erfahrungen und Erlebnisse selbst erarbeiten. Heute habe ich zwanzig Fragen für dich, welche meiner Ansicht nach eine Rolle im Leben spielen. Viel Spass beim Nachdenken!
Lucas J. Fritz / 25.09.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Wir leben im Zeitalter der Information, des ständigen Wechsels und der Überstimulation unserer Hirne. Die Digitalisierung, alle neuen Technologien und der Zugriff auf das gesamte Wissen der Menschheit über das Internet sind toll, leider hat unser Zeitalter erhebliche Nachteile. Wir halsen uns zu viel Arbeit auf und sind ständig im Stress. Wir vergessen was wirklich wichtig ist! Was lässt sich dagegen tun?
Lucas J. Fritz / 17.09.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Vor zweitausend Jahren lebte ein griechischer Philosoph namens Plutarch. Er sagte einmal: «Wer wenig bedarf, kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.» Mit diesem Zitat möchte ich ein wenig genauer auseinandersetzten, weshalb ich diesen Text hier geschrieben habe.
Lucas J. Fritz / 03.09.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Das Leben stellt uns vor viele Fragen. Die Antworten müssen wir uns durch Erfahrungen und Erlebnisse selbst erarbeiten. Heute habe ich zwanzig Fragen für dich, welche meiner Ansicht nach eine Rolle im Leben spielen. Viel Spass beim Nachdenken!
Lucas J. Fritz / 01.09.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Die Komfortzone zerstört unsere Leben. Sie ist es, die alle Hoffnung auf Veränderung zunichte macht und uns unsere Träume vergessen lässt. Deshalb möchte ich dir einen Tipp mit auf den Weg geben: Verlasse deine Komfortzone und du wirst wachsen.
Lucas J. Fritz / 27.08.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Der Terminkalender ist voll. Arbeiten von sieben bis fünf Uhr, danach zum Arzt und später den Kindern schnell Abendessen kochen und eine kurze Geschichte vorlesen. Feierabend haben wir erst spätabends oder in der Nacht. Manchmal gar nicht. Wir sind viel zu oft gestresst.
Lucas J. Fritz / 25.08.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Ich mag Menschen und Tiere. Bin immer freundlich, naja fast immer. Manchmal provoziere ich absichtlich, um Reaktionen beim Gegenüber hervorzurufen. Es macht mir Spass jemanden hochzunehmen oder einem Kätzchen nach einer Streicheinheit ein wenig den Kopf zu tätscheln. Das hassen die meisten Katzen und manche hat mich schon böse zerkratzt.
Lucas J. Fritz / 21.08.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Sandra Peters
Der Tod gehört zum Leben, sowie das Leben zum Tod gehört. Manchmal erscheint der Tod als einziger Ausweg aus dem persönlichen Leid. Der Tod trennt und vereint gleichzeitig. Das Leben ebenfalls. Es ist alles was wir haben. Machen wir das Beste daraus.
Lucas J. Fritz / 14.08.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Was geschieht, wenn wir unsere Seelen anderen gegenüber offenbaren? Wir zeigen unsere innersten Gefühle, unsere Seele und Persönlichkeit. Wir sind ehrlich, mit uns selbst und allen anderen. Wir zeigen Schwäche aber auch Stärke. Ehrlich sein schmerzt manchmal. Doch lieber eine schmerzvolle Wahrheit als eine schöne Lüge.
Lucas J. Fritz / 30.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Corina Imhof
Wir leben, wir sterben. Das war immer so und wird immer so sein. Es ist gut so, wie es ist. Das macht das Leben erst lebenswert. Um ein glückliches Leben zu führen, müssen wir lernen loszulassen. Die Vergangenheit vergangen sein lassen, in der Gegenwart leben und nicht zu oft an die Zukunft denken.
Lucas J. Fritz / 28.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Manchmal wollen wir, dass es uns schlecht geht. Wir sind wütend auf die Positivität der Anderen. Du musst positiv denken, wird uns eingeredet. Was wenn ich einfach einmal ein Stinkstiefel sein möchte und meine schlechte Laune zeigen will? Manche fühlen sich sofort angegriffen, wenn man einmal nicht so freundlich ist wie üblich. Es ist ein Zwang zu positivem Denken, der unsere Welt im Griff hat.
Lucas J. Fritz / 24.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Marcus Duff
Als Wolfgang Neuss, der Berliner Satiriker, Kabarettist und Haschprophet 1989 starb, hatte er, wie er selbst sagte, «dreißig Jahre ... gebraucht, um berühmt zu werden. Jetzt arbeite ich am Gegenteil.» Und diese «Arbeit» bestand zum überwiegenden Teil aus dem Pflegen von dem, was wir heute gemeinhin «Musse» nennen, im 2. Stock der Charlottenburger Lohmeyerstrasse 6, wo er fast 20 Jahre lang zuletzt von 265 Mark Sozialhilfe monatlich lebte: «Früher hatte ich Langeweile, heute habe ich Musse».
Harald Löhndorf / 20.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Das Minimum ist nicht gut genug. Und was sind eigentlich mutige Entscheidungen? Eine mutige Entscheidung ist zum Beispiel, wenn man sich gegen einen Job entscheidet, den man praktisch auf sicher hat. Sich dagegen zu entscheiden mag einfach klingen, und ist für Menschen, die es nicht nötig haben, sicherlich nicht schwierig. Aber wie sieht es mit denen aus, die auf Geld angewiesen sind und sich trotzdem nicht verbiegen lassen wollen?
Milena Rominger / 15.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Milena Rominger
Sicher haben sie sich schon mal in einer Situation wiedergefunden, in der sie schon einmal gesteckt haben. Der Chef will mit ihnen reden, doch sie getrauen sich nicht, all ihren Groll ihm gegenüber auszuräumen. Immer wieder nehmen sie sich zurück, fressen die Wut in sich hinein, wie die Wellen des Meerwassers die Felsen an der Bucht aushöhlen. Irgendwann ist nicht mehr viel von ihnen übrig. Vielleicht stürzt sogar ein Teil von ihnen in die Tiefe.
Milena Rominger / 08.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Lucas J. Fritz
Zu unserem eigenen Übel streben wir unbewusst nach mehr. Doch um ein zufriedenes und ruhiges Leben zu führen bedarf es anderer Mittel. Sich selbst zu mässigen mit Mantras und sich zu erinnern, wie gut es einem geht.
Lucas J. Fritz / 07.07.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Soweit wir wissen, leben wir nur einmal auf der Erde. Darum ist es umso wichtiger die Zeit, welche uns zur Verfügung steht effektiv zu nutzen. Im besten Fall verlassen wir diese Welt mit einem Lächeln auf dem Gesicht, da wir wissen die Zeit gut genutzt zu haben und Lebensträume verwirklicht zu haben.
Lucas J. Fritz / 30.06.20
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Milena Rominger
Wir alle erinnern uns bestimmt an Weihnachten in der Kindheit. Die glitzernde Tanne, die Päckchen darunter. Das «Fröhliche Weihnachtsständchen» auf der Flöte mit den schiefen Tönen dazwischen. Ein immer wiederkehrendes Ritual. Jedes Jahr zur gleichen Zeit.
Milena Rominger / 24.12.19
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Milena Rominger
Eine Bestellung ans Universum kann teuer werden. Wenn sie nicht genau und gründlich durchdacht wird. Sie ist eine Möglichkeit seine innersten Träume zu verwirklichen. Tief verborgene Wünsche freizulassen.
Milena Rominger / 17.12.19
Qultur BPhilosophie
Bild/Illu/Video: Milena Rominger
Gedanken können einem in ihre ganz eigene Welt zerren. Bewusst schreibe ich zerren, weil es bei mir oftmals genau so ist. Es kommt eine Gedankenwolke am blauen Himmel meiner Seele auf, die sich zur Gewitterwolke entpuppt und zack! sieht meine heile Welt schwarz und düster aus. Und wenn es ganz schlimm kommt, dann regnet, blitzt und donnert es dort oben.
Milena Rominger / 27.09.19