Mit Vertrauen eine neue Zukunft aufbauen
Wie es für mich
üblich ist, verarbeite ich meine Gedanken in Gedichten:
Mit Vertrauen eine neue Zukunft aufbauen
Auf dem Weg des Lebens gibt es Strassen, die sich verzweigen.
Menschen, die lange an deiner Seite bleiben.
Menschen, die dir neue Wege zeigen.
Und Menschen, die dir manches verschweigen.
Manchmal möchtest du einfach nur festhalten.
Festhalten und Gewohntes beibehalten.
Denn im Gewohnten weisst du, wer du bist.
Und scheinst zu glauben, dass das das einzig Richtige ist.
Doch vielleicht dürfen du und ich vertrauen.
Vertrauen auf das Gute und einfach mal schauen
was passiert. Und wer du eigentlich wärst,
wenn du die aufregende Umgebung des Unbekannten erfährst.
In dieser Umgebung wissen wir nicht was alles passieren
kann. Und können nicht kontrollieren
was die Umgebung macht und wie sie aussieht.
Wir können nur fühlen, was mit uns geschieht.
Diese neue Freiheit löst Angst und Unsicherheiten aus.
Doch bald ziehen wir uns das Gute heraus.
Merken, dass wir gelernt haben zu vertrauen.
Und damit beginnen, die Zukunft neu aufzubauen.
Ist es nicht so, dass wir oft Angst haben, dass sich etwas in unserem Leben ändern könnte? Gerade scheint alles so perfekt. Doch was ist, wenn Menschen aus deinem Leben gehen, du deine Arbeit wechseln musst, oder einfach etwas passiert, dass du nicht vorhersehen kannst? Ich glaube viele Menschen haben ab und zu mangelndes Vertrauen an die Zukunft und an das, was jetzt ist. Ich möchte mich davon nicht ausschliessen. Es zeigt im Grunde ja auch nur, dass man momentan sehr zufrieden und glücklich mit dem Leben ist und nicht möchte, dass es anders ist.
Doch wer sagt denn, dass anders schlecht sein muss? Wenn wir immer nur in unserer Komfortzone leben, wissen wir ja gar nicht, was alles noch möglich sein kann. Die Zukunft wird immer Veränderungen bringen, die zu Beginn unangenehm sind, doch mit der Zeit merkt man vielleicht, dass es einem im Leben weiter gebracht hat. Ich möchte damit nicht sagen, dass wir jetzt alle unser Leben auf den Kopf stellen müssen. Ich habe mir nur überlegt, dass es schade ist, nicht offen für Neues zu sein und an unserem Leben, so wie es ist, anzuhaften. Sei dies an Personen, Situationen oder gar Materiellem. Das Leben muss meiner Meinung nach auch nicht hart und ungerecht sein, ich denke eher, dass das Leben uns etwas lehren möchte. Dafür braucht es unangenehme Situationen. Denn aus diesen wird man stärker. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass wir dem Leben vertrauen sollten.