Mit Leichtigkeit durchs Leben
Man kann sich aber trotzdem bewusst für ein leichtes Leben entscheiden. In diesem Artikel bekommt ihr einige Anregungen wie dies funktionieren kann.
Wir sind nicht auf der Erde, um uns nur mit Problemen, Nöten und Schwierigkeiten auseinander zu setzen. Davon bin ich immer mehr überzeugt und versuche dies so auch weiter zu geben. Was mich da so sicher macht? Man könnte jetzt Erfahrungsberichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen heranziehen oder Gesetze des Universums wie beispielsweise das Gesetz der Anziehung oder das der Schwingung.
Aber ich möchte es an einem viel kleineren, bescheideneren Beispiel erklären. An der Natur. Und damit meine ich die «echte» Natur, nicht ein sorgfältig geharkter und mühsam in Schuss gehaltener Garten mit in akkuraten Reihen wachsenden, sorgsam gehegten Hortensien und Rosensträuchern.
Gras wächst einfach. Es versucht es nicht mühsam. Bäche rauschen und fliessen, der Ozean besteht seit Urzeiten. Die Fische darin versuchen nicht zu schwimmen, sie schwimmen einfach. Wenn wir nicht eingreifen, regelt sich alles von selbst. Und zwar mühelos.
Was uns im Weg steht, ist oft das was uns von Tieren und Pflanzen unterscheidet: Unser Bewusstsein. Aus diesem hat sich im Laufe der Jahre unser sogenanntes Ego entwickelt. Dieses ist meist nur schwer zu befriedigen. Bei vielen Menschen strebt es nach noch mehr materiellen Dingen. Ganz nach dem Motto: schneller, höher, weiter. Oder nach Anerkennung, Ruhm und Rechthaben wollen. Dies setzt uns automatisch einem Wettstreit aus, den man nicht gewinnen kann, weil sich die Ziellinie sukzessive weiter nach vorne verschiebt.
Leider ist dies zwar irgendwann einmal eventuell eine bewusste (Lern-)Erfahrung oder Entscheidung gewesen, mittlerweile aber in unser Unbewusstes abgerutscht. Das bedeutet, wir handeln nicht unbedingt bewusst «egokonform», sondern es ist uns «in Fleisch und Blut übergegangen» und wir handeln schon automatisch so, dass wir in Diskussionen nur schwer als Verlierer hervorgehen können. Das nächste Auto nochmal besser sein muss, nur weil der Nachbar ein neues gekauft hat und und und. Wir denken nicht immer bewusst über unsere Beweggründe nach. Es ist einfach unser automatisiertes Verhalten. Entsprungen aus unserem Ego, das nicht gekränkt werden möchte. In unserer geistigen, sozialen und technischen Entwicklungsgeschichte war dies ein Vorteil, der uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Nur: hat es uns auch glücklicher gemacht? Unser Leben leichter? Wohl eher nicht. Wie oft hat der ein oder andere von euch schon gehört: «Katze (oder Hund, oder Meerschweinchen…) müsste man sein! Die haben es gut!»
Das stimmt zwar, aber wir können es auch gut haben. Wir sind nämlich selbst verantwortlich dafür wie es uns geht und ob unser Leben hart und entbehrungsreich oder leicht und unbeschwert ist. Wir müssen uns nur bewusst dafür entscheiden.
Wenn die Arbeit (Beziehung, etc.) nervt. Wer sagt, dass man da ewig bleiben muss? Schaut, was euch wirklich glücklich machen würde. Setzt euch ein entsprechendes Ziel und geht aktiv daran es umzusetzen. Nur weil etwas immer so war, muss es nicht immer so bleiben. Ich denke das ist eines der positiven Dinge, die man aus der aktuellen „C-Krise“ lernen darf: Nichts muss so bleiben wie es einmal war. Veränderung ist die einzige Konstante im Leben.
Es ist euer Leben und ihr seid der Herr darüber. Viel zu viele Menschen lassen sich fremdbestimmen, indem sie die Meinung anderer höher stellen, als das was sie persönlich wirklich möchten und denken. Übernimmt Verantwortung für euch und euer Wohlergehen und euer Leben wird viel leichter und unbeschwerter.