Qultur ATheater
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
25 Jahre Kellertheater Rosengarten
Denise Camenisch und Edith Janett gestalten das Programm vom Kellertheater
Rosengarten in Grüsch. Inspirationen dafür finden die beiden Kulturbegeisterten
jeweils an der Kleinkunstbörse in Thun. Doch es scheint laut Camenisch fast ein
bisschen so, dass sie nicht mehr allzu intensiv suchen müssen, sondern oft
inzwischen selbst gefunden werden. «Viele grosse Namen wie Simon Enzler oder
Bänz Friedli schätzen die Intimität und Atmosphäre, die wir hier in Grüsch
bieten können. Es ist inzwischen wirklich so, dass viele Künstlerinnen und
Künstler, die schon mal bei uns waren, unbedingt wieder kommen möchten und uns
zum Teil sogar selber wieder anfragen.» Die Gage im knapp 60 Plätze fassenden
Lokal spiele dabei meist eine untergeordnete Rolle. «Die Nähe zum Publikum ist
etwas, was ihnen in den ganz grossen Sälen, in denen sie sonst spielen, fehlt.
Hier im Kellertheater können sie wieder ein wenig zurück zu den Ursprüngen, was
sie sehr schätzen.»
Das ehrenwerte Ehrenamt
Doch trotz den grossen Namen, die im Vorderprättigau auf der Bühne stehen, klagt auch das Kellertheater über einen Engpass beim Nachwuchs. Immerhin klappe es mit den «Freunden», wie Denise Camenisch schmunzelnd erzählt. «Seit Beat Hartmann die Freunde Haus zum Rosengarten präsidiert, haben wir immer etwa 350 Mitglieder. Das kann aber auch sein, dass dem so ist, weil es den Verein schon seit 1982 gibt.» Die Hoffnung bleibe bestehen, dass aus Freunden, vielleicht einmal auch ehrenamtliche Helfer:innen werden, die dann zusätzlich für eine Verjüngung des Organisationskomitee sorgen könnte. In der letzten Saison sei ihr auf jeden Fall aufgefallen, dass die Leute im Vorderprättigau wieder mehr Lust auf kulturelle Veranstaltungen verspüren und darum auch eher wieder von der Couch hochkämen. Dies motiviere sie und ihr Team sehr, zwei Mal im Monat mit einer aussergewöhnlichen Veranstaltung den Kalender zu bereichern. Die ehrenamtliche Tätigkeit sei eine sehr erfüllende, sagt Camenisch, die bereits schon seit 17 Jahren beim Kellertheater mitanpackt. «Es ist immer wieder spannend mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen zu arbeiten. Manchmal verbringen wir mit den Künstler:innen ja auch noch einen Tag oder Zeit beim gemeinsamen Znacht und merken, wie bodenständig sie doch eigentlich sind.»
Bunt gemischtes Programm
Früher seien sie mit der Kellerbühne jeweils im August in die Saison gestartet. Doch vor ein paar Jahren habe man das korrigiert, sagt Camenisch, die hauptberuflich bei der Evangelischen Mittelschule Schiers arbeitet. «Wir haben gemerkt, dass viele im August noch ein wenig in Ferienstimmung oder sogar noch weg sind und haben den Saisonstart deshalb vor ein paar Jahren später angesetzt, was sehr begrüsst wurde von unseren Gästen.» Sicher auch auf positive Rückmeldungen bei den Besucher:innen und Freunden wird das neue Programm stossen. Gestartet wird am 9. September mit dem Stück «Erich und Gerda», einer szenischen Lesung mit Irina Schönen und Gian Rupf, der in Fanas zuhause ist. Am 22. und 23. September tritt dann Flurin Caviezel mit seinem kabarettistischen Konzert «Falten» in Grüsch auf. «Von Sokrates bis Putin» heisst das Erzählkabarett von und mit Ferruccio Cainero, welches am 27. Oktober zu sehen ist. Am 4. November wird dann der Musiker Frieder Torp gemeinsam mit dem Bassisten Benedict Schönenberger und dem Gitarristen Adrian Bissegger sein neues Album «Siren Call» in seiner alten Heimat vorstellen. Ein ganz grosser Name aus dem Showgeschäft hat sich auf den 8. Dezember angekündigt. Dann wird nämlich Kabarettist Bänz Friedli mit seinem Programm «S isch kompliziert» im Kellertheater gastieren. «Wollen Sie wippen?» - ein satirisches Schauspiel von und mit Elisabeth Hart und Rhaban Straumann ist dann schon mal ein erster Vorgeschmack auf das nächste Jahr. Dieses Stück kann man hautnah am 6. Januar erleben. Die Tickets für die Veranstaltungen können unter www.kulturhaus-rosengarten.ch reserviert werden.
Das ehrenwerte Ehrenamt
Doch trotz den grossen Namen, die im Vorderprättigau auf der Bühne stehen, klagt auch das Kellertheater über einen Engpass beim Nachwuchs. Immerhin klappe es mit den «Freunden», wie Denise Camenisch schmunzelnd erzählt. «Seit Beat Hartmann die Freunde Haus zum Rosengarten präsidiert, haben wir immer etwa 350 Mitglieder. Das kann aber auch sein, dass dem so ist, weil es den Verein schon seit 1982 gibt.» Die Hoffnung bleibe bestehen, dass aus Freunden, vielleicht einmal auch ehrenamtliche Helfer:innen werden, die dann zusätzlich für eine Verjüngung des Organisationskomitee sorgen könnte. In der letzten Saison sei ihr auf jeden Fall aufgefallen, dass die Leute im Vorderprättigau wieder mehr Lust auf kulturelle Veranstaltungen verspüren und darum auch eher wieder von der Couch hochkämen. Dies motiviere sie und ihr Team sehr, zwei Mal im Monat mit einer aussergewöhnlichen Veranstaltung den Kalender zu bereichern. Die ehrenamtliche Tätigkeit sei eine sehr erfüllende, sagt Camenisch, die bereits schon seit 17 Jahren beim Kellertheater mitanpackt. «Es ist immer wieder spannend mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen zu arbeiten. Manchmal verbringen wir mit den Künstler:innen ja auch noch einen Tag oder Zeit beim gemeinsamen Znacht und merken, wie bodenständig sie doch eigentlich sind.»
Bunt gemischtes Programm
Früher seien sie mit der Kellerbühne jeweils im August in die Saison gestartet. Doch vor ein paar Jahren habe man das korrigiert, sagt Camenisch, die hauptberuflich bei der Evangelischen Mittelschule Schiers arbeitet. «Wir haben gemerkt, dass viele im August noch ein wenig in Ferienstimmung oder sogar noch weg sind und haben den Saisonstart deshalb vor ein paar Jahren später angesetzt, was sehr begrüsst wurde von unseren Gästen.» Sicher auch auf positive Rückmeldungen bei den Besucher:innen und Freunden wird das neue Programm stossen. Gestartet wird am 9. September mit dem Stück «Erich und Gerda», einer szenischen Lesung mit Irina Schönen und Gian Rupf, der in Fanas zuhause ist. Am 22. und 23. September tritt dann Flurin Caviezel mit seinem kabarettistischen Konzert «Falten» in Grüsch auf. «Von Sokrates bis Putin» heisst das Erzählkabarett von und mit Ferruccio Cainero, welches am 27. Oktober zu sehen ist. Am 4. November wird dann der Musiker Frieder Torp gemeinsam mit dem Bassisten Benedict Schönenberger und dem Gitarristen Adrian Bissegger sein neues Album «Siren Call» in seiner alten Heimat vorstellen. Ein ganz grosser Name aus dem Showgeschäft hat sich auf den 8. Dezember angekündigt. Dann wird nämlich Kabarettist Bänz Friedli mit seinem Programm «S isch kompliziert» im Kellertheater gastieren. «Wollen Sie wippen?» - ein satirisches Schauspiel von und mit Elisabeth Hart und Rhaban Straumann ist dann schon mal ein erster Vorgeschmack auf das nächste Jahr. Dieses Stück kann man hautnah am 6. Januar erleben. Die Tickets für die Veranstaltungen können unter www.kulturhaus-rosengarten.ch reserviert werden.