New York, ich komme!
Am Sonntagmorgen machte ich mich auf den Weg nach Kloten, um die Schweiz hinter mir zu lassen. Ich hatte mir ein Parkticket im Parkhaus 6 bestellt und so war mein Auto dann für 7 Tage im Parkhaus beim Flughafen zu Gast.
Das Gepäck aufgeben und die Sicherheitskontrolle war dann anschliessend eine schnelle Geschichte. Die zweite Sicherheits- und Passkontrolle am Gate selber war dann doch eher eine Herausforderung. Noch nie musste ich mir bei meinen Reisen so viele Fragen über mein Visum gefallen lassen… Es gipfelte darin, dass die etwas unfreundliche Dame meinte, ich solle endlich sagen, wo meine gekaufte Wohnung in New York City stehe! Nach der dritten Nachfrage habe ich ihr gestresst geantwortet, dass ich dann doch lieber eine im Norden Europas kaufen würde, wenn ich denn das nötige Geld dafür hätte.
Als es dann endlich los ging, flog ich zum ersten Mal mit einem Airbus 330. Was ich dabei nicht wissen konnte ist, dass die Maschine im Inneren eine Kurve beinhaltet und dadurch einige Sitze enger beieinander sind als üblich. Diese Erfahrung bekam ich dann selbstverständlich gratis obendrauf, eingebrockt durch meine Vorliebe für Fensterplätze…
Pünktlich startete die Maschine in den blauen Himmel über Zürich. «Wenn Engel reisen…», dieser Ausspruch traf an diesem Tag perfekt ins Schwarze. Um 16:04 Uhr Ortszeit stieg ich am JFK Flughafen in New York aus dem Flugzeug. Juhu, endlich konnten meine Ferien beginnen.
Mit dem Aerotrain fuhr ich zur Jamaica Station stieg da auf die Metro um und fuhr mit dem E-Zug zu meinem Hotel. Der Zeitaufwand dafür betrug circa 60 Minuten.