Qultur ALiteratur
Bild/Illu/Video: Christian Ludwig
«Der Mann mit den Adleraugen» hebt ab
Aus zwei Gründen hat sich Alessandro Pippia in diesem Jahr entschieden seine
Erinnerungen nieder zu schreiben. «Ich bin als Autogrammexperte genau seit zehn
Jahren auf dem Markt und habe im März zudem noch meinen 30. Geburtstag
gefeiert. Es war somit endlich mal an der Zeit, zurück zu blicken und die
ganzen Erlebnisse, ob gute oder schlechte, zu notieren und damit an die
Öffentlichkeit zu gehen.» Zudem sei es ihm wichtig gewesen, mal ein wenig Licht
ins Dunkle zu bringen. «Das Buch soll Antworten auf Fragen von neugierigen
Leuten liefern. Ich habe gezielt darauf geachtet, dass die meistgestellten
Fragen an mich als Autogrammexperten hier drin beantwortet werden.»
Pippia, der Nachtmensch
Wenn er sage, dass er ein Autogrammexperte sei, können sich die meisten Menschen wenig darunter vorstellen. «Viele Leute haben das Gefühl, dass ich als Experte Autogramme fälsche, doch gerade das Gegenteil ist der Fall. Ich entlarve Fälschungen durch meine Expertisen.» Diese gebe es auf dem Unterschriftenmarkt leider wie Sand am Meer. Und doch liebt der Buchser seine Tätigkeit sehr. «Hin und wieder bekomme ich Dokumente in die Finger, die gut als Weltkulturerbe bezeichnet werden dürfen. Erst vor kurzem beispielsweise hatte ich einen Liebesbrief von Marylin Monroe bei mir, den ich untersuchen durfte. Solche Unikate und das Kennenlernen von vielen spannenden Persönlichkeiten sind es, die meinen Beruf so magisch machen.» Auf die Frage, wie denn so ein typischer Tag im Leben des Autogrammexperten aussieht, sagt Pippia, dass er praktisch immer in der Nacht arbeite. «Ich bin total der Nachtmensch und arbeite gerne, wenn die Welt schläft, da ich mich so viel besser konzentrieren kann.» Neben den Nachtschichten, die 70 bis 80 Prozent seiner Arbeitszeit beanspruchen, schläft der Werdenberger mit italienischen Wurzeln gerne mal bis am späten Vormittag. Anschliessend gehe es mit den verifizierten Unterschriften zur Post und neben etwas Freizeit am Nachmittag sei er immer Auktionen im Internet am Beobachten.
Autogramme als Geldeinlage
Diese scheinbar legere Gestaltung seines Alltags kommt natürlich nicht bei allen Aussenstehenden gut an. Das weiss auch Alessandro Pippia, der in seinem Buch neben schönen auch düstere Themen wie Missgunst und Neid aufarbeitet. «Es war nicht immer einfach diesen Weg zu gehen. Doch wenn ich jetzt dieses Buch in der Hand halte, bin ich stolz, dass ich durchgehalten habe und trotz Rückschlägen immer wieder aufgestanden bin.» Aufgeben sei einfach nicht sein Ding. Genauso wie das Tragen von T-Shirts und Jeans. «Ich habe schon als kleiner Junge mich gerne modisch gekleidet und ich finde auch heute noch, dass ein richtiger Mann in den Anzug gehört. Das Tragen von solcher Kleidung ist für mich auch ein Zeichen von Seriosität und Sauberkeit.» Er bekomme für seinen Stil sehr viel Zuspruch und werde von einzelnen in seinem Umfeld sogar schon als «Modeikone» bezeichnet. Doch über sein Modebewusstsein oder auch von seiner Obsession für Segway-Roller erfährt man in seinem Debüt nichts. Die in der Ostschweiz durch diverse Medienberichte bekannte Persönlichkeit nimmt die Leserschaft dafür mit auf eine emotionale Zeitreise, die auch private Einblicke gewähre. Es gebe ausserdem Tipps und Tricks zum Thema Unterschrift sowie einen Einblick in seine Arbeitsweise. «Das Buch beinhaltet zudem ein paar wichtige Dinge zur Schriftenpsychologie und zeigt auf, wie sinnvoll Unterschriften als Geldanlage sein können.» Richtig stolz sei er auf die Biografie und gespannt, wie es von der Leserschaft aufgenommen werde. Als nächstes dreht der Autogrammexperte an neuen Folgen für das Qultur-Video-Format «Pippia trifft…», welches noch in diesem Jahr Premiere feiern soll und für einmal nichts mit dem Thema Unterschriften zu tun haben soll. Das Buch «Der Mann mit den Adleraugen» von Alessandro Pippia kann jetzt im Qultur Shop oder direkt bei der Drucki Schiers erworben werden.
Pippia, der Nachtmensch
Wenn er sage, dass er ein Autogrammexperte sei, können sich die meisten Menschen wenig darunter vorstellen. «Viele Leute haben das Gefühl, dass ich als Experte Autogramme fälsche, doch gerade das Gegenteil ist der Fall. Ich entlarve Fälschungen durch meine Expertisen.» Diese gebe es auf dem Unterschriftenmarkt leider wie Sand am Meer. Und doch liebt der Buchser seine Tätigkeit sehr. «Hin und wieder bekomme ich Dokumente in die Finger, die gut als Weltkulturerbe bezeichnet werden dürfen. Erst vor kurzem beispielsweise hatte ich einen Liebesbrief von Marylin Monroe bei mir, den ich untersuchen durfte. Solche Unikate und das Kennenlernen von vielen spannenden Persönlichkeiten sind es, die meinen Beruf so magisch machen.» Auf die Frage, wie denn so ein typischer Tag im Leben des Autogrammexperten aussieht, sagt Pippia, dass er praktisch immer in der Nacht arbeite. «Ich bin total der Nachtmensch und arbeite gerne, wenn die Welt schläft, da ich mich so viel besser konzentrieren kann.» Neben den Nachtschichten, die 70 bis 80 Prozent seiner Arbeitszeit beanspruchen, schläft der Werdenberger mit italienischen Wurzeln gerne mal bis am späten Vormittag. Anschliessend gehe es mit den verifizierten Unterschriften zur Post und neben etwas Freizeit am Nachmittag sei er immer Auktionen im Internet am Beobachten.
Autogramme als Geldeinlage
Diese scheinbar legere Gestaltung seines Alltags kommt natürlich nicht bei allen Aussenstehenden gut an. Das weiss auch Alessandro Pippia, der in seinem Buch neben schönen auch düstere Themen wie Missgunst und Neid aufarbeitet. «Es war nicht immer einfach diesen Weg zu gehen. Doch wenn ich jetzt dieses Buch in der Hand halte, bin ich stolz, dass ich durchgehalten habe und trotz Rückschlägen immer wieder aufgestanden bin.» Aufgeben sei einfach nicht sein Ding. Genauso wie das Tragen von T-Shirts und Jeans. «Ich habe schon als kleiner Junge mich gerne modisch gekleidet und ich finde auch heute noch, dass ein richtiger Mann in den Anzug gehört. Das Tragen von solcher Kleidung ist für mich auch ein Zeichen von Seriosität und Sauberkeit.» Er bekomme für seinen Stil sehr viel Zuspruch und werde von einzelnen in seinem Umfeld sogar schon als «Modeikone» bezeichnet. Doch über sein Modebewusstsein oder auch von seiner Obsession für Segway-Roller erfährt man in seinem Debüt nichts. Die in der Ostschweiz durch diverse Medienberichte bekannte Persönlichkeit nimmt die Leserschaft dafür mit auf eine emotionale Zeitreise, die auch private Einblicke gewähre. Es gebe ausserdem Tipps und Tricks zum Thema Unterschrift sowie einen Einblick in seine Arbeitsweise. «Das Buch beinhaltet zudem ein paar wichtige Dinge zur Schriftenpsychologie und zeigt auf, wie sinnvoll Unterschriften als Geldanlage sein können.» Richtig stolz sei er auf die Biografie und gespannt, wie es von der Leserschaft aufgenommen werde. Als nächstes dreht der Autogrammexperte an neuen Folgen für das Qultur-Video-Format «Pippia trifft…», welches noch in diesem Jahr Premiere feiern soll und für einmal nichts mit dem Thema Unterschriften zu tun haben soll. Das Buch «Der Mann mit den Adleraugen» von Alessandro Pippia kann jetzt im Qultur Shop oder direkt bei der Drucki Schiers erworben werden.