Bild/Illu/Video: Frank Essl

Modeln ist ihre grosse Leidenschaft

An ihre Anfänge als Fotomodel erinnert sich Céline Zilian noch gut. «Schon als Kind posierte ich gerne vor der Kamera und fühlte mich pudelwohl dabei. Dies sorgte für viele positive Rückmeldungen und somit war es natürlich naheliegend, dass ich diesen Traum auch gerne weiterverfolgen wollte.» Und doch ging es noch ein paar Jahre bis zu ihrem ersten professionellen Fototermin. «Es fehlte mir damals am nötigen Selbstbewusstsein, da ich unter anderem mit meinen 1.66 m auch nicht die typische Modelgrösse habe. Mit 17 Jahren wurde ich von einem Fotografen auf Instagram angeschrieben und hatte mit ihm mein erstes richtiges Shooting.» Das sei dann sozusagen der Startschuss gewesen. «Mittlerweile habe ich regelmässig Shootings mit verschiedensten Fotografen, besuche Castings und habe auch immer wieder Vorstellungsgespräche bei Agenturen.»


Mit einem Schwimmreifen in St. Gallen

Der Austausch am Set mit den Fotografen*innen macht der Liechtensteinerin unglaublich viel Freude. «Ich beschreibe es gerne als kreativen Prozess, der sich während des Shootings auf natürliche Art und Weise entfaltet. Damit meine ich, dass ab dem Zeitpunkt, ab dem beide ‘warm wurden’, nach und nach immer mehr Ideen und Elan in das Shooting reinkommt.» Die perfekten Bilder entstehen immer durch gutes Teamwork. «Das Schönste am Ganzen ist, wenn beide am Ende sichtlich glücklich mit dem Ergebnis sind.» Bei den vielen Fotosessions seien laut Celine auch zahlreiche magische Momente passiert. «Jedes Shooting bringt individuelle unvergessliche Momente mit sich, da die Fotograf*innen, Locations und Aufnahmebereiche immer unterschiedlich sind. Ich durfte schon sehr viele schöne Shootings erleben, weshalb es schwierig ist, sich für eines zu entscheiden.» Und gleich gibt es ein paar Anekdoten, die auch heute noch ein Lächeln auf Célines Lippen zaubern. «Ich wurde einmal in St Gallen auf dem roten Platz mitten in der Stadt mit einem Schwimmreifen inmitten eines Brunnen abgelichtet. Ein weiteres tolles Shooting war an einem See mit Rauchfarben, wobei einige Schwäne, die dort lebten, nicht vor einem Gastauftritt vor der Kamera Halt machten. Ein anderes Mal wurde ich in Zürich auf dem Dach eines Parkhauses, während dem Sonnenuntergang fotografiert...»


Schauen, was sich ergibt

Kreativität sei das A und O für richtig grandiose Bilder. Das Model mag es, wenn die Fotos aus der Masse herausstechen. «Einfach coole Ideen, die die Leute dazu anregen mal länger hinzusehen, da es mal etwas anderes ist. Wie das Shooting in St. Gallen, bei dem sich eine Frau mitten in der Stadt mit einem Schwimmreif in den Brunnen stellen lässt.» Doch auch natürliche Bilder haben für das Model einen grossen Reiz. «Ich liebe es, etwas so Simples wie mit einem weissen Hemd vor einer weissen Wand zu stehen, und dies im Foto als natürliche Eleganz strahlen zu lassen.» Zu der Frage, wo sich Zilian in zehn Jahren sieht, hat sie keine definitive Antwort bereit. «Ich schätze, dass ich erst einmal alles auf mich zukommen lassen werde. Ich hoffe aber natürlich, dass ich weiterhin tolle Leute kennenlernen werde, coole Shootings machen darf und mich weiterentwickeln kann. Was das Modeln angeht. würde ich mich ebenso gerne in einem noch professionelleren, auch kommerziellen, Bereich versuchen und dabei schauen, was sich ergibt.» Für den nächsten Schritt in ihrer Karriere wünschen wir von Qultur Céline alles Gute und werden euch immer auf dem neusten Stand halten.

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