Wunder
Bild/Illu/Video: Christian Imhof

Wunder

Alles, was schwär gsi isch, isch etz fäderliicht.
Wil kai Tag mit diar, ama andera gliicht.
Di richtiga Wort zums Beschrieba, i han si nonid gfunda.
Doch i werda dini Hand heba, au in düschtera Stunda.
Du hesch d Sanduhr umdreht, gisch miar Hoffnig und Ziil.
Für immer an dinera Siita si, isch alles was i will.
I bin so dankbar, weiss echt nid wia i das verdiant ha.
I luag in dini Auga und verspricha, i bin immer dah.

Was furt gsi isch, flügt liicht wia a Seifablottera zu miar.
Doch dä Traum verplatzt nid, will i bin noch bi diar.

Du bisch dr Grund drfür, dass i glücklich bin.
Alles isch so magisch, wenn miar zäma sind.
Du verzauberisch mi und i macha gära mit.
Du bisch dr Bewis drfür, dass es Wunder git.

An dia Ziit vor diar erinneri mi nu lückahaft.
Du schenksch miar so viel Freud und Kraft.
Für di gahni dur z füür, bestriita jedes Abentüür.
I han mis Härz an di verlora und kann nüt drfür.
Jeda Moment hed so viil Tüüfi, dini Auga strahlend für mi.
Plötzlich macht alles Sinn, i wett nur no dah si.
I läba wia ima Märli und freu mi ufs Happy End.
Muassi mal wäg gah, merki wia d Sehnsucht brennt.


Im gröschta Sturm bini dini Bucht und bliiba konstant.
Dini Erschiinig isch a Wucht, wertvoller als jeda Diamant.
 

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