Euch gibt’s seit rund vier Jahren und kürzlich ist euer Debütalbum erschienen. Wie glücklich seid ihr mit eurem ersten Baby?

Wir sind sprachlos… Es war sehr viel Arbeit und die Mühe hat sich bezahlt gemacht.

In Graubünden gibt es neben euch mit Marked with Lipstick und Head Smashed noch zwei weitere Band im gleichen Genre. Wie erklärt ihr euch den Erfolg des Pop-Punks im Bündnerland?

Ich denke, dass viel Nostalgie hinter dem Ganzen steckt. Viele beliebten Skater Punk Bands von früher, haben nicht nur in Graubünden, sondern auf der ganzen Welt eine neue Version des Punks den Pop Punk ins Leben gerufen.

Durch die Corona-Epidemie ist Touren momentan kein Thema. Zur Bewerbung eines Albums wäre dies aber optimal. Wie bitter trifft euch das als Newcomerband?

Eigentlich planten wir eine fette Plattentaufe, aber wegen Corona… wurden unsere Pläne auf Eis gelegt. Statt den gesamten Release zu verschieben, bereiten wir unsere zukünftigen Fans auf den Sommer vor. Wir haben es satt nur zu Hause rumzusitzen! Deswegen nutzen wir die Bandproben sinnvoll und widmen uns dem nächsten Album.

Sind für den Herbst schon ein paar Shows geplant?

Dieses Jahr wird die Planung mit den Konzerten sehr schwierig. Die ausserordentliche Lage, wird wohl noch eine Weile andauern… Aber wenn die grösseren Konzerte, bis dahin noch nicht zugelassen werden, dann versuchen wir Konzerte in den lokalen Bars in Chur und Umgebung zu spielen.

Du spielst ausserdem noch bei der Metalband «My last hour», mit der du auch vor kurzem ein Album releast hast. Wie bringst du die beiden Bands unter einen Hut?

Zwei Bands klingt vielleicht nach viel Arbeit, ist aber durchaus machbar. Wichtig ist halt, dass man die Arbeiten (Songwriting, Social Media pflegen, Konzertplanung) unter den Bandmitgliedern aufteilt und immer alle an einem Strang ziehen.