Nachgefragt bei Mick Simpson
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Nachgefragt bei Mick Simpson

Und wie es sich für einen Profi gehört, sind auch diese Mitmusiker absolute Koryphäen an ihren Instrumenten und waren vor ein paar Jahren noch mit einem gewissen Gary Moore unterwegs.


Wenn schon mal ein Act nach Chur kommt, der sich über Jahrzehnte im Business halten konnte, haben wir es uns nicht nehmen lassen, ihm auch gleich ein paar Fragen zu stellen.


Wie war deine erste Berührung mit der Musik?

Seit ich denken kann, bin ich umgeben von Musik. Meine Grosseltern hatten einen ziemlich ausgewählten Musikgeschmack und eine immense Plattensammlung.

Gab es je einen Plan B oder hast du immer komplett auf diese Karte gesetzt?
Es gab nicht wirklich einen Plan B. Ich sah es schon, als ich noch ein kleiner Junge war, dass ich mir eine Karriere als Musiker schnitzen würde, im Speziellen natürlich als Gitarrist und Künstler.

Deine Karriere dauert schon einige Jahrzehnte an, was ist dein Erfolgsrezept?
Es ist sehr einfach. Du musst lieben, was du tust. Ausserdem ist es immer gut über ein gewisses Talent zu verfügen.

Welche Tipps gibst du jungen Musiker:innen mit auf den Weg?
Von der Musik zu leben ist sehr kompliziert geworden. Du musst Vertrauen haben in dein Werk. Ausserdem wichtig: Immer weiter machen, auch in den dunkelsten Stunden. Zudem, eine gute Ausbildung und ein Plan B zu haben, ist immer eine vernünftige Lösung. Doch die Meisten machen sich keine Gedanken dazu.

Wie schwierig ist es ein Programm zusammenzustellen, wenn man in seinem Leben schon so viele Songs geschrieben hat?
Es ist immer schwierig neues Material zu schreiben, vor allem, wenn du schon für andere Künstler auch schon geschrieben hast. Ich glaube, es ist wichtig einen offenen Geist beim Thema Musik zu haben. Umarme verschiedene Stile, sei kreativ und komm mit neuen Ideen um die Ecke.

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