Wie wir unsere Zukunft aus der Vergangenheit konstruieren
Bild/Illu/Video: zVg.

Wie wir unsere Zukunft aus der Vergangenheit konstruieren

Doch kaum ist ein Bild in unserem Kopf entstanden, wie eine schöne Zukunft für uns aussehen könnte, taucht sofort der Gedanke «das klappt sowieso nicht» auf.


Und woher kommt dieser Gedanke? Aus unserer Vergangenheit!

Nur, weil wir bisher nicht reich, glücklich oder schlank waren, glauben wir nicht, dass das für uns möglich ist. Schlicht, weil wir es nicht kennen.


Verstärkt wird dies zusätzlich dadurch, wenn auch unsere Eltern schon arm, übergewichtig oder depressiv waren (das gleiche gilt natürlich auch für süchtig, schwach, kränklich und so weiter)


Wir glauben so sehr daran, dass wir unsere Zukunft kennen, dass eine Veränderung schlicht unmöglich erscheint.


Und jetzt kommt der Geheimtipp:  Wenn wir weiterhin daran glauben, dass wir immer dick, depressiv, arm, usw sein werden, WIRD es auch so sein.


Zwar wollen das nur die wenigsten hören, aber Veränderung fängt immer mit der Entscheidung an etwas verändern zu wollen und es sich selbst zu erlauben, dass wir uns verändern.

Nur, weil wir es noch nie anders erlebt haben, muss es nicht auch in Zukunft so sein.


Einen Beweis für meine Theorie?

Die gibt es millionenfach. Nur, weil bevor das erste Automobil erfunden wurde, noch keins auf den Strassen zu sehen war, bedeutete das nicht, dass es niemals eines geben würde.

Alles begann in der Vorstellung (im Kopf, der Fantasie) von Carl Benz. Hätte er seine Wunschvorstellung von einem Gefährt, das ganz ohne Zugtiere bewegt werden kann, als Spinnerei abgetan, weil es in der Vergangenheit so etwas noch nie gab, würden wir heute noch alle wie Bibi und Tina durch die Prärie reiten.


Jetzt denkst du vielleicht: «ja, aber ich bin nicht Carl Benz». Das musst du auch überhaupt nicht sein.


Aber JEDER hat einen genialen Verstand, der mit Vorstellungskraft Realität erzeugt.


Wenn dieser Verstand aber immer wieder hört «ich bin nun mal so», dann glaubt er, dass ihr so bleiben möchtet.

Und wenn du dir immer wieder ausmalst und euch hinein fühlst, wie dein Leben mit der Veränderung aussieht, dann wird dein Verstand dich dazu bringen, dich jeden Tag auf eure neue Zukunft zuzubewegen.


Du hast es also selbst in der Hand.

Stell dir einfach mal vor, wie dein Leben sein soll. Sobald die Stimme in dir ertönt, die dir erzählt, dass das sicher für andere, aber für dich nicht möglich ist, dann nimm dir in einem ruhigen Augenblick mal Zeit und frage dich, «warum eigentlich nicht?»


Die Antworten, die du dann bekommst sind die Geschichten, die du dir (schon dein Leben) lang erzählst.


Und Geschichten kann man glauben oder nicht. Den besten Gewinn hast du allerdings, wenn du dir aufmunternde, stärkende Geschichten erzählst. Und DARAN glaubst.

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