Nach dem kurzen Begrüssungswort vom Jubiläumsprojektleiter Christoph Luzi fand Eva Waldburger, die Klosterser Bildungs- und Kulturdepartementschefin; sehr viel lobende Worte für das Werk von Fluri. Wie ein Stück Schwarzwäldertorte habe sie es verschlungen und es sei eine grosse Ehre, eine solche Koryphäe in den eigenen Reihen zu haben. Er habe es geschafft, die 800-jährige Geschichte von Klosters so kompakt und spannend zu bündeln, dass es eine wahre Freude sei, das Werk mehrmals und immer wieder anzuschauen. Hitz habe hier etwas Bleibendes geschaffen, das ein Vermächtnis für alle darstelle. Ziemlich gerührt von den lieben Worten erzählte dann der Autor selbst noch ein bisschen über seine Vorgehensweise bei der Arbeit am Buch. Er habe ein Schwergewicht auf die Jahre ab 1880 gelegt, als der Tourismus in der Region richtig Fahrt aufgenommen hat. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Personen, die nach der Vernissage ohne Buch heim oder rüber zur Illuminationsshow bei der Schule gegangen sind. Bleibt zu hoffen, dass er vielleicht mal ein Hörbuch zum Werk aufnimmt, denn die kurzweilige Stunde mit ihm hat gezeigt, dass Hitz es federleicht schafft, ein grosses Publikum für Geschichte zu begeistern und sie für jede und jeden erlebbar zu machen.