Qultur AFilm
Bild/Illu/Video: Christian Imhof
Ein Hauch Hollywood in den Bergen
Da war Stiftungsratspräsident Heinz Brand ein besonderes Kunststück gelungen:
Pünktlich zur «Singin’ in the rain»-Vorführung hatte er und die Organisatoren
von Klosters Music sich nach Wochen voller Trockenheit mit Petrus geeinigt,
dass sich wieder mal eine mächtige Gewitterzelle über Klosters entladen durfte.
Angenehmer Nebeneffekt neben dem zum Film passenden Wetter war sicher auch die
Tatsache, dass die Schirme vom Festival, die beim Eingang verkauft wurden, reissenden
Absatz fanden.
Die Magie der alten Filme
Nach der kurzen Begrüssung des Publikums durch Brand betrat die Witwe von Gene Kelly, Patricia Ward Kelly die Bühne und erzählte, wie wichtig Klosters für ihren 1996 verstorbenen Gatten gewesen sei. Trotz immenser Bekanntheit sei dies einer der wenigen Orte auf der Welt gewesen, an denen er auf der Strasse in Ruhe gelassen worden sei. Auch sie habe den Ort inzwischen richtig gerne. Sie komme jeweils an ihrem Geburtstag nach Klosters und spüre, dass ihr Gene auch hier in den Herzen der Menschen immer noch sehr lebendig sei. Nach dem die Frau, die für den Nachlass von Gene Kelly zuständig ist, noch ein paar Mythen, wie beispielsweise dass bei der ikonischen Szene beim Tanzen anscheinend Milch im Regen gewesen sei, aus dem Weg geräumt hat, ging das grosse cineastische Erlebnis endlich los. Es ist ein zeitloser Film, der auch heute noch zum Schmunzeln einlädt und der dank seiner unpolitischen Botschaft es schafft ein Publikum vom Kleinkind bis zum Greis abzuholen. Diese Zeitlosigkeit, der angenehme und nie schlüpfrige Humor und auch die gut geschriebenen Dialoge zeigen auf, dass ein Film nicht unbedingt von Computereffekten leben muss und dass Drehbuchautoren heute vielleicht eher wieder zurück zum Kern der Geschichte finden sollten, anstatt mit Explosionen und Animationen zu punkten. Die Magie des alten Hollywoods erlebte ein Revival und dank der musikalischen Untermalung des Orchesters hielt es am Schluss wirklich niemanden mehr auf den Sitzen der ausverkauften Arena, denn dieses Zusammenspiel von Film und Musik ging definitiv direkt unter die Haut und wird den Einheimischen, aber auch den internationalen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.
Die Magie der alten Filme
Nach der kurzen Begrüssung des Publikums durch Brand betrat die Witwe von Gene Kelly, Patricia Ward Kelly die Bühne und erzählte, wie wichtig Klosters für ihren 1996 verstorbenen Gatten gewesen sei. Trotz immenser Bekanntheit sei dies einer der wenigen Orte auf der Welt gewesen, an denen er auf der Strasse in Ruhe gelassen worden sei. Auch sie habe den Ort inzwischen richtig gerne. Sie komme jeweils an ihrem Geburtstag nach Klosters und spüre, dass ihr Gene auch hier in den Herzen der Menschen immer noch sehr lebendig sei. Nach dem die Frau, die für den Nachlass von Gene Kelly zuständig ist, noch ein paar Mythen, wie beispielsweise dass bei der ikonischen Szene beim Tanzen anscheinend Milch im Regen gewesen sei, aus dem Weg geräumt hat, ging das grosse cineastische Erlebnis endlich los. Es ist ein zeitloser Film, der auch heute noch zum Schmunzeln einlädt und der dank seiner unpolitischen Botschaft es schafft ein Publikum vom Kleinkind bis zum Greis abzuholen. Diese Zeitlosigkeit, der angenehme und nie schlüpfrige Humor und auch die gut geschriebenen Dialoge zeigen auf, dass ein Film nicht unbedingt von Computereffekten leben muss und dass Drehbuchautoren heute vielleicht eher wieder zurück zum Kern der Geschichte finden sollten, anstatt mit Explosionen und Animationen zu punkten. Die Magie des alten Hollywoods erlebte ein Revival und dank der musikalischen Untermalung des Orchesters hielt es am Schluss wirklich niemanden mehr auf den Sitzen der ausverkauften Arena, denn dieses Zusammenspiel von Film und Musik ging definitiv direkt unter die Haut und wird den Einheimischen, aber auch den internationalen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.