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«Die Musik hat mir Halt gegeben»

Zu ihrem ersten Solowerk unter dem Pseudonym «San» inspiriert habe Sandy Ludwig ihre Frau. «Sie hat mir ein Piano geschenkt. Das Schlagzeug hatte ich ja bereits und so führte eines zum anderen», sagt die Musikerin, die hauptberuflich im Schulheim Chur arbeitet. «Ihr gefielen die Lieder sehr und so ermunterte sie mich dann auch, diese richtig zu veröffentlichen.»

Ein musikalischer Neubeginn
Beim Hören ihrer Musik spürt man eine gewisse Melancholie, die in der Musik von Sandy Ludwig mitschwingt. Dieser Höreindruck täuscht nicht. «Die Werke sind in einer Zeit mit sehr vielen Veränderungen entstanden. Unter anderem hat mir die Musik da sehr viel Halt gegeben.» Nostalgisch wird Sandy Ludwig schon auch immer, wenn man mit ihr über Musik spricht. Das Touren mit einer Band fehle ihr tatsächlich hin und wieder ein bisschen. «Es war immer aufregend auf einer Bühne zu stehen, aber natürlich auch sehr zeitaufwändig. Nichtsdestotrotz war es eine geile Zeit, die ich nicht missen möchte.» Auch wenn die Konzertreisen mit Formationen inzwischen der Vergangenheit angehören, ist die Liebe zur Musik geblieben. Und die EP darf tatsächlich fast ein wenig als Neubeginn gesehen werden, denn Sandy Ludwig arbeitet bereits schon am nächsten musikalischen Projekt, welches aber noch nicht spruchreif ist.

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