Bluesclub Chur wird gegründet
Diese frönen seit 2010 gemeinsam ihrer Leidenschaft für bodenständigen, erdigen Blues und Blues Rock. In der Besetzung Gesang, Gitarre, Orgel, Bass und Schlagzeug absolvierten sie in ihrer Laufbahn schon zahlreiche Auftritte und sind mittlerweile weit mehr als ein Geheimtipp. Das zeigt auch die Verpflichtung für das Vorprogramm von Henrik Freischlader am 13. Mai im Verrucano in Mels.
Spannende Konzerte an einem genialen Ort
Präsident des neuen Bluesclubs ist Peter Scherrer. Ähnlich wie bei der Band Bluesick sei es auch bei ihnen die gemeinsame Passion für die Bluesmusik, die zur Gründung des Bluesclubs Chur animiert habe. «Wir wollen mit dem neuen Club die Blues-Freunde - vor allem in unserer Region – erreichen.» Das Fundament des Vereins sei durch Andy Reich vom ict-Atelier und der Streaminghall Chur durch seine «#Blues»-Konzertserie gelegt worden, welche im vergangenen Jahre zum ersten Mal stattfand. Darauf könne man aufbauen. «Wir wollen mehr Publikum für gute Konzerte begeistern. Zudem wollen wir damit den Blues-Hotspot von Andy Reich (streaminghall.ch / ict-Ateliers.ch) unterstützen, damit wir weiterhin spannende Konzerte an diesem genialen Ort erleben dürfen.»
Von Interessierten für die Szene
Dass das Fördern der Bluesszene in der Region durchaus noch Förderung brauchen kann, sieht auch Peter Scherrer. «Momentan ist die Bluesszene noch überschaubar gross. Aber das wollen wir definitiv ändern. Unser Ziel ist es wieder mehr Leute für handgemachte und echte Musik, am besten an Livekonzerten begeistern zu können.» Bewegen könne man als Verein sicher mehr, als wenn einzelne «Chrampfer» ans Werk gehen. «Wie immer, wenn man Interessierte bündelt, erhält man mehr 'Gewicht'.» Man wolle als Verein jedoch nicht nur die entstandene Lücke ausfüllen, die der Folkclub Chur durch seine Auflösung hinterlassen habe. «Ziel ist es grundsätzlich die Musik-Szene breiter abzustützen.»