Fünf Fragen an Vali Alig
Deine erste Single ist draussen. Folgt da ein Album im nächsten Jahr?
Ja, das Ziel ist es gegen Ende des nächsten Jahres unser Debütalbum mit Songs auf «Obarsàxar Titsch» und auch mit einigen Featurings, die man so nicht erwarten würde, auf den Markt zu bringen.
Wie sind die Feedbacks auf deinen Dialekt? Er ist ja nicht gerade alltäglich.
Für mich ist er alltäglich… (lacht) Nein klar, das Feedback ist gross. Ich bin sehr stolz darauf ein Obersaxer zu sein und auch diesen Dialekt zu sprechen. Das ist meine Art etwas für die Erhaltung meines Dialektes zu tun. Allerdings muss ich zugeben, dass es schwieriger ist als ich anfangs dachte… Teilweise muss ein wenig «schummeln», damit die Wörter auch rythmisch in den Song passen.
Du spielst Schlagzeug bei Carmen Cresta. Hat dich der Erfolg dieser Formation zusätzlich motiviert?
Ja, sehr. Dank Carmen kam ich überhaupt erst in Kontakt mit der Musikszene. Nach der Veröffentlichung der Single «Aurora» haben mich dann viele Leute und auch sie dazu motiviert mein eigenes Ding zu versuchen.
Wie wichtig ist dir der kreative Austausch mit Dario Hess?
Dario ist natürlich ein sehr wichtiger Part der Band und unterstützt mich gewaltig. Sei es beim Komponieren, Songwriting oder auch auf der Bühne. «Vali Music» ist alles andere als ein «1-Mann-Projekt». Jedes einzelne Bandmitglied wird auch in den Prozess der Entstehung eines Songs integriert. Dario ist der Mann der ersten Stunde und mit ihm ist die ganze Idee erst entstanden. Ich bin sehr stolz mit jedem einzelnen dieser tollen Musiker und Kollegen auf der Bühne stehen zu dürfen und das zu machen was wir alle lieben: «Müsig!»
Wann kann man dich in nächster Zeit live erleben?
Ich werde zuerst mal die Flitterwochen mit meiner wundervollen Frau geniessen, danach geht’s ab in den Bandraum. Wir spielen unser erstes Livekonzert am 13.Juni am Offroad-Dragrace in Flond. Die Vorfreude ist riesig!
Das erste Video von Vali und seinen Jungs gibt’s hier zum Ansehen.