«Wir wollen immer authentisch bleiben»
Viel zum Erfolg der Band beitragen könnte das neue Album «Selfless Devotion», welches kürzlich erschienen ist. Laut Grünenfelder trifft die Scheibe beim Publikum einen Nerv. «Das Feedback ist grossartig! Einige Songs haben sich bei Fans jetzt bereits als richtiger Ohrwurm entpuppt.» Das ist nicht selbstverständlich, da Fate of Faith in den vergangenen Jahren eine stilistische Wandlung durchgemacht haben vom harten Thrash Metal zum zugänglicherem Nu Metal und Alternative Metal. Diese Entwicklung sei aber nicht als Kompromiss geschehen, um ein breiteres Publikum zu erreichen. «Wir wollen immer authentisch bleiben und dies bedeutet, dass wir immer die Musik spielen werden, die uns gerade am meisten Freude bereitet. Der Stilwandel hat sich durch unsere musikalische Weiterentwicklung so ergeben.»
Den Metal weiterbringen
Sänger Jonas Grünenfelder und seine Jungs freuen sich immer, wenn sie von
Leuten hören, dass sie durch ihre Musik richtig Lust aufs Musizieren bekommen hätten.
«Somit können wir auch das Musik Genre ‘Metal’ weiterbringen und evtuell mit
der Zeit sogar prägen.» Weitergebracht haben Fate of Faith die Konzerte, die
sie gemeinsam mit Helloween, Sabaton und Delain gespielt haben. Jonas
Grünenfelder sieht da ein genaues Ziel, wenn er solchen Acts über die Schultern
blickt. «Es ist klar zu erkennen, wenn man eine der Bands mal live erlebt hat,
dass sie eine immense Routine aufzeigen. Sie haben sehr viel Bühnenerfahrung.
Wir lassen uns immer gerne von Bühnenshows inspirieren, um auch unsere Shows zu
verbessern, um unseren Fans das volle Fate of Faith Erlebnis präsentieren zu
können.»
Für das nächste Jahr seien bereits einige Auftritte geplant, sagt Grünenfelder. «Eine Show, die wir bereits verkünden dürfen, ist auf der Hauptbühne am Quellrock Openair. Weitere Festivals sind bereits bestätigt, aber dazu dürfen wir leider noch nichts sagen. Ausserdem wird natürlich noch eine Plattentaufe zu unserem neuen Album stattfinden. Zudem schreiben wir bereits an den nächsten Songs.» Ob die Jungs ihr neues Werk direkt beim Heimspiel am Freudenberg taufen oder zusätzlich an einem Konzert in der Nähe bleibt somit noch offen. Wir wünschen viel Erfolg mit dem neuen Werk und hoffen, dass viele Kids auch den etwas härteren Klängen ein Ohr schenken und Metal aus der Region den verdienten Zulauf erhält.