Bild/Illu/Video: Rita Rohner

Streifzug durch New York

Die Lichter brennen Tag und Nacht, was sicher für die Sicherheit der Menschen gut ist, da wie in einem Schmelztiegel die Menschen sich bewegen oder staunend herumstehen.


Das ich da auch Bilder gemacht habe, ist klar und doch wiederspiegelt sich New York nicht wirklich darin. Die City besteht nämlich grösstenteils aus Wolkenkratzer, was ein sehr spezielles Stadtbild ergibt. Die Strassen wirken plötzlich wie Schluchten, worin sich der Verkehr vorwärts quält. Hastende Menschen sieht man auf allen Trottoirs, gleichzeitig hat auch das Fahrrad Einzug gehalten und die vielen gelben Taxi fahren inzwischen sogar mit Strom. Die Luftqualität hat sich stark verbessert, dafür wird die Elektrizität trotzdem nicht eingeschränkt, was ergo doch wieder Smog bedeutet, einfach auf eine andere Art und Weise.


Als ich das letzte Mal in New York war, sah die Skyline ganz anders aus, da noch immer eine grosse Bautätigkeit beim World Trade Center herrschte. Heute habe ich den Finanzdistrict fast nicht wiedererkannt. Alles erschien mir so unwirklich. Ich suchte nach all den schönen Plätzen, die noch vor einigen Jahren da waren und inzwischen zu Gunsten von anderen weichen mussten.

Plätze die Ruhe ausstrahlten, sind heute dem emsigen Treiben zum Opfer gefallen! Zu entdecken gibt es nun die neuen Sachen, die der Stadt ihr wandelndes Aussehen verpassen.


Bei meinem Video habe ich nur ein paar ganz wenige Sachen aufgegriffen, da ich der Stadt in nur fünf Tagen nicht wirklich gerecht werden kann. Wie schon an anderer Stelle vermerkt, sollte die Zeit nicht der entscheidende Faktor sein, um sich hier umzusehen.

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